Einsatzgrund
B12 - Wohnhaus
Alarmzeit
01.06.2023 - 17:14 Uhr
Alarmierung
Sirene, SMS
Fahrzeuge
TLFA 3000, RFA, MTFA
Mannschaft
16 KameradInnen
Einsatzleiter
HLM Georg Teppernegg
weitere Einsatzkräfte
FF Wieselsdorf, First Responder, Roten Kreuz, Polizei
Bericht
HLM Georg Teppernegg
Fotos
FF Preding
Mit dem Alarmstichwort „B12 – Brand Wohnhaus“ wurde die Freiw. Feuerwehr Preding am Donnerstag, dem 1. Juni 2023, um 17:14 Uhr alarmiert. Der spätere Einsatzleiter HLM Georg Teppernegg konnte bereits bei der Anfahrt zum Rüsthaus den Brandherd sehen.
Es brannte zum Glück nur eine bewachsene Böschung vor einem Wohnhaus. Rasches Handeln war trotzdem gefragt. Die ersten Florianis fuhren schon kurze Zeit später mit dem Tanklöschfahrzeug zur Einsatzadresse – Almweg. Bereits sechs Minuten nach der Alarmierung floss das erste Löschwasser auf die Flammen. Um besser an die Flamen bzw. Glutnester zu kommen, beschloss der Einsatzleiter, dass sich drei Kameraden mit Atemschutz ausrüsten. So gelang es, den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen.
Die ebenfalls laut Alarmstichwort „Wohnhausbrand“ alarmierten Feuerwehren, BTF Magna Lannach (WLF Atemschutz), FF Wildbach (Einsatzleitfahrzeug) sowie die FF Hengsberg wurden kurze Zeit später storniert. Der Einsatz für die Wehren war nicht erforderlich. Die Wieselsdorf stellte einen Atemschutz-Reservetrupp. Damit die Wasserversorgung sichergestellt war, wurde eine ca. 100 Meter lange Zubringleitug von einem Hydranten hergestellt.
Der Hausbesitzer hatte großes Glück. Zwei Nachbarn hatten das Feuer gesehen, sind kurzerhand hingelaufen und hatten mit einem Gartenschlauch, zwei Feuerlöschern und einer Gießkanne das Übergreifen des Feuers auf eine direkt angrenzenden Holzschuppen verhindert. “Danke an Peter Bauer und seiner Tochter, sowie Franz Lambauer jun. und seinem Bekannten, sie waren die Helden des Tages”, sagt Georg Teppernegg.
Nicht zu vergessen, danke auch an den ehemaligen Feuerwehrkommandanten der FF Preding Franz Lambauer sen. der den Notruf (122) abgesetzt hat.
Nach 30 Minuten konnte „Brand aus“ verkündet werden. Es wurden im Anschluss noch Nachlöscharbeiten durchgeführt. Zum Schluss wurde mittels Wärmebildkamera noch nach möglichen Glutnester gesucht.
Die FF Preding konnten nach einer Einsatzzeit von knapp zwei Stunden wieder in Rüsthaus einrücken.
Verletzt wurde niemand.