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Kuh-rioser Drohneneinsatz

Einsatzgrund

T10 - Drohneneinsatz

Alarmzeit

24.09.2022 - 11:08 Uhr

Alarmierung

SMS

Fahrzeuge

MTF-A, DROHNE

Mannschaft

4 KameradInnen

Einsatzleiter

FF St. Martin i. S.

weitere Einsatzkräfte

FF St. Martin i.S., Polizei

Bericht

LM d. V. Klaus Krainer

Fotos

FF Preding

Zu einem wahrlich Kuh-riosen Einsatz rückte die FF Preding am Samstag aus: In St. Martin im Sulmtal waren zwei Kühe entlaufen. Die Besitzerin vermutete, dass die Tiere durch einen Vorfall auf der Weide in Panik geraten und deshalb ausgebrochen waren. Die beiden verängstigten Ausreißer gefährdeten auf ihrer Route auf der B74 den Verkehr und so wurde die FF St. Martin im Sulmtal alarmiert. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte am Meldeort waren die Wiederkäuer jedoch bereits wieder verschwunden. Um die Tiere so rasch als möglich orten zu können, alarmierten uns die Kameraden aus dem Sulmtal: Vier Mann der FF Preding rückten sogleich aus, um die Ortsteile Sulb und Aigen mit der Drohne abzusuchen und das ausgebüxte Fleckvieh wieder einfangen zu können. 

Auf ihrem Spaziergang trennten sich die Tiere jedoch: Während eine Kuh bei unserem Eintreffen bereits im Bereich der Bahntrasse der GKB gesichtet worden war und Richtung Bahnhof Bergla trottete, konzentrierte sich die Suche nun nur noch auf ein abgängiges Tier. Offenbar jedoch war die Kuh bereits aus unserem Suchbereich entwischt, und so vergrößerte sich das Muhgebiet – pardon, Suchgebiet so stark, dass sich die Aufgabe zur berühmten Suche nach der Nadel im Kuhfladen entwickelte. Da davon auszugehen war, dass die flüchtige Kuh ohnehin irgendwo auftauchen würde, beendete die FF Preding gemeinsam mit der FF St. Martin i. S. nach rund drei Stunden den Einsatz unverrichteter Dinge und rückte jeweils wieder in ihr Rüsthaus ein.

Die Kuh, die entlang der Bahntrasse unterwegs war, wurde vom Tierarzt betäubt und von den Bauern sicher wieder zurück in ihren Stall gebracht. Kuh Nummer zwei war zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Beitrages jedoch nach wie vor flüchtig.

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